Oto-Neurologie
Erkrankungen des Ohr,- Hör – und Schwindelnervs
Ohrmikroskopie:
erfolgt mit einem Zeiss® OP-Mikroskop-dient der mikroskopischen Ohrdiagnostik.
Reintonaudiometrie:
mittels „reinen“ Tönen ( Spektrum 0,25 – 16 Khz ) werden Hörverluste ermittelt.
Sprachaudiometrie:
er werden zweisilbige Zahlwörter sowie einsilbige Prüfwörter dem Patienten vorgespielt und dient der Ermittlung des prozentualen Hörverlustes.
Kinder- u. Spielaudiometrie:
für die kleinen Patienten wird die Kinder- und Spielaudiometrie durch eine speziell ausgebildete Audiometristin durchgeführt.
Tympanometrie:
es werden die Schwingungseigenschaften des Trommelfells gemessen sowie die Reflexe der Innenohr-Nerven.
Akustische Emissionen ( OAE´s ):
es werden Antworten auf vorab gegebene Schallimpulse gemessen. Sie geben Auskunft über die Funktion der Innenohr-Haarzellen.
Hirnstamm-Audiometrie ( BERA ):
es wird die Übertragungsdauer vom Hörnerven zum Hörzentrum im Hirn gemessen.
Wichtig zum Ausschluss von Tumoren.
Computer-Nystagmographie:
dient der Schwindel-Messung mittels PC.
Vestibularisdiagnostik:
der Schwindelnerv wird mittels Kalt/Warmreize stimuliert, dient dem Vergleich beider Seiten. Außerdem: „KIT“ (Kopf-Impuls-Test): Mit diesem Test wird geprüft ob das Problem im peripher vestibulären System liegt. Man misst hier den vestibulo-okulären Reflex.
Oto-Endoskopie:
Ein Endoskop kann in den Gehörgang unter Videokontrolle eingeführt werden; man kann auch durch Perforationen hindurch in die Paukenhöhle schauen und diese beschreiben.